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Ausbildung

  • Studium der Politik-, Rechts- und Erziehungswissenschaften an der Philipps-Universität Marburg (1989–1995), Diplom-Arbeit zum Thema „‚Und wann wir?‘ Der Budapester Judenrat und die Vernichtung der ungarischen Juden 1944“
  • Dissertation zum Thema „Männliche Diakonie im Zweiten Weltkrieg. Kriegserleben und Kriegserfahrung der Kreuznacher Brüderschaft Paulinum von 1939 bis 1945 im Spiegel ihrer Feldpostbriefe“ (2006)
  • Fortbildung  „Leichte Sprache“ bei der Lebenshilfe Bremen, März 2023


Berufstätigkeit

  • Seit 1998 freiberufliche Tätigkeit als Historikerin und Politikwissenschaftlerin
  • Von Februar 2019 bis Juli 2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Verbundprojekt „DisHist Menschen mit Behinderungen in der DDR: Teilprojekt Mobilitätstechnik und gebaute Umwelt“ (Universität der Bundeswehr München), gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) https://dishist.uni-koeln.de 
  • Lehrtätigkeit an der Universität der Bundeswehr München - Frühjahrstrimester 2021
  • Seit Juli 2023 assoziierte Forscherin an der Professur für Wirtschafts-, Sozial- und Technikgeschichte an der Universität der Bundeswehr München (Prof. Dr. Stephan Lindner) https://www.unibw.de/geschichte/prof/wst/wst-geschichte


Forschungsschwerpunkte

  • Geschichte von Unternehmen der Sozialwirtschaft, insbesondere der Diakonie
  • Sozialgeschichte der Bundesrepublik Deutschland und der DDR
  • Disability History / Geschichte von „Behinderung“ in Deutschland
  • Biographieforschung und Oral History
  • Architektur- und Raumgeschichte 
  • Geschichte des Nationalsozialismus


Stipendien, Förderungen und Auszeichnungen 

  • Förderung der Präsentation meines Buches "Mit dem Rollstuhl in die Tatra-Bahn" in Halle durch die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt (2024)
  • Druckkostenzuschuss der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur für mein Buch „Mit dem Rollstuhl in die Tatra-Bahn. Menschen mit Behinderungen in der DDR: Lebensbedingungen und materielle Barrieren“ (2023)
  • Nominierung meines Buches „‚Kein sicherer Ort.‘ Der Margaretenhort in den 1970er und 1980er Jahren“ für den Buchpreis „HamburgLesen“ der Staats- und Universitätsbibliothek der Freien und Hansestadt Hamburg, shortlist mit insgesamt sieben Autor:innen (2021)
  • Förderung der Heinrich-Böll-Stiftung für die Erarbeitung eines historischen Stadtrundgangs (Schwerpunkt: Trier im Nationalsozialismus) (2017)
  • Förderung der Fritz Thyssen Stiftung für Wissenschaftsförderung im Rahmen des Projekts „Soziokulturelle Konstruktionen geistiger Behinderung und ihre politische Konkretisierung. Studien zum fachlichen Diskurs am Beispiel der ,Vereinigung evangelischer Einrichtungen für Menschen mit geistiger und seelischer Behinderung e. V.‘ (1950–1990)“ (2013)
  • Förderung eines Forschungsaufenthalts in den USA seitens der Robert Bosch Stiftung im Rahmen des Projekts „Gründungen deutscher Krankenhäuser in Amerika“ des Instituts zur Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung (2008)
  • Volles Studienstipendium der Friedrich-Ebert-Stiftung (1990 bis 1995)


Mitgliedschaften in wissenschaftlichen Vereinigungen

  • Gesellschaft für Historische Sozialpolitikforschung e.V. (GHS) https://sozialpolitikforschung.de/
  • German Association for the History of Nursing/Fachgesellschaft Pflegegeschichte e.V.
  • Verein für Diakonie- und Sozialgeschichte e.V.


Ehrenamtliches Engagement

  • Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der „Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas“ seit Mai 2017, Berlin
  • Mitglied des Sprecherrates der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Erinnerungsinitiativen zur NS-Zeit in Rheinland-Pfalz von November 2016 bis April 2022
  • Mitglied im Arbeitskreis „Trier im Nationalsozialismus“ der AG Frieden e.V., Trier


Persönliches

  • passionierte Köchin mit Gesellinnenbrief 
  • Hobbyornithologin


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